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Dyspnoe: Endlich wieder Luft zum Atmen!

Kann bei chronischer Erkrankung zunächst Linderung verschaffen: ein Asthma-Inhaliergerät. FOTO: NEW AFRICA - STOCK.ADOBE.COM

Dyspnoe: Endlich wieder Luft zum Atmen!

Ursachen, Symptome und aktuelle Therapieansätze.

Gesundheit

Atemnot oder Dyspnoe ist ein weit verbreitetes Symptom, das sowohl chronisch als auch akut auftreten kann. Ein Gefühl von Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust oder das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen, können erste Symptome sein. Die Atemnot kann in verschiedenen Situationen auftreten, im Ruhezustand, während körperlicher Aktivität oder sogar bei bestimmten Positionen des Körpers.

Was ist Dyspnoe?

Dyspnoe, im Volksmund auch als Atemnot bekannt, bezeichnet Schwierigkeiten oder Unbehagen beim Atmen. Menschen mit Dyspnoe können das Gefühl haben, nicht genug Luft zu bekommen oder, dass das Atmen anstrengender ist als normal.

Ursachen und Auswirkungen

Die Ursachen für Dyspnoe sind vielfältig und reichen von Lungen- und Herzproblemen bis hin zu psychischen Belastungen. Chronische Erkrankungen wie COPD, Asthma, Herzinsuffizienz und Lungenfibrose können zu langfristiger Atemnot führen, während akute Probleme wie Lungenentzündung oder Anämie plötzliche Atemnot verursachen können. Die Auswirkungen von Dyspnoe auf das tägliche Leben können erheblich sein. Betroffene können Schwierigkeiten beim Treppensteigen, beim Gehen oder sogar beim Ausführen einfacher Aufgaben im Haushalt haben. Die Angst vor Atemnot kann auch die Lebensqualität stark beeinträchtigen und zu sozialer Isolation führen.

Behandlung und Unterstützung

Um Dyspnoe zu behandeln und Symptome zu lindern, müssen im Vorfeld die Ursachen identifiziert werden. Eine Therapie kann medikamentös erfolgen, die pulmonale Rehabilitation, Atemtherapie und unterstützende Maßnahmen wie Raucherentwöhnung und Gewichtsmanagement umfassen. Die Unterstützung von Familienmitgliedern, Freunden und medizinischen Fachkräften ist entscheidend für Menschen, die mit Dyspnoe leben.

In Ihrem gemeinsamen Siloah Forum am 4. Juni um 18 Uhr informieren Dr. Thushira Weerawarna, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 3, und Prof. Dr. Sascha Kaufmann, Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, über aktuelle Standards der Diagnostik und Therapie von Ruhe- und Belastungsdyspnoe. pm