Faust, Wein und Waldenser
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Faust, Wein und Waldenser

Neu-Bürgermeister Alexander Kozel hat große Aufgaben vor sich. FOTO: LUTZ

Faust, Wein und Waldenser

 

Unsere Heimat

Die Stadt Knittlingen mit ihren derzeit knapp 8400 Einwohnern vereint viele unterschiedliche Facetten unter einem Dach. Da wäre etwa die Kernstadt unter anderem mit Faust-Museum und Faust-Archiv, im Herzen der Region Kraichgau-Stromberg und verkehrsgünstig an der B 35 gelegen. Idyllische WohngebieteAls Lebensmittelpunkt besticht die „Fauststadt“ durch idyllische Wohngebiete und bietet für Firmen und Betriebe optimale Rahmenbedingungen, wie auch am Gewerbegebiet „Knittlinger Kreuz“ zu sehen ist. Als „des Landes Württemberg Vormauer und Grenzfeste gegen die Pfalz“ wurde Knittlingen im Jahr 843 erstmals urkundlich erwähnt. Jüngste Ausgrabungen „im Bergfeld“ zeigen aber auch, dass Gefolgsleute der-Merowinger-Könige hier gesiedelt haben. 1148 erwarb das Kloster Maulbronn die Rechte über Knittlingen, das in den folgenden Jahrhunderten immer wieder Zerstörungen zu verkraften hatte. 1840 erhielt der Ort das Stadtrecht.Bis ins 13. und 14. Jahrhundert reicht auch die Geschichte der Teilorte Freudenstein und Hohenklingen zurück, die sich zwischen Rebhängen und Wäldern malerisch in das Weissachtal einfügen. Der Weinbau wird hier ebenso wie die Steinhauertradition gepflegt. Das Waldenser-Dorf Kleinvillars wurde 1699 von reformierten Glaubensflüchtlingen aus dem Piemont gegründet und ist im Zuge der Gemeindereform (1972) wie Freudenstein-Hohenklingen (1975) eingemeindet worden. pep