Anzeige
Wie man sich bettet...

Darum prüfe genau: Die richtige Matratze zu kaufen - das bedarf doch einiger Mühen. Doch es lohnt sich. FOTO: NOMAD SOUL - STOCK.ADOBE.COM

Wie man sich bettet...

Ein Auto fährt man Probe, hier liegt man Probe. Und das ist nicht alles: Der Kauf eines Bettes will gut vorbereitet sein. Nicht zuletzt für einen gesunden Rücken.

Gesundheit

„Betten kauft man nicht im Vorübergehen oder im Internet“, meint Marc Böhle vom Verband der Bettenfachgeschäfte in Köln. „Diese Anschaffung will gut vorbereitet sein.“

Die Auswahl ist groß: Einzelbetten, Doppelbetten, Familienbetten, Boxspringbetten, Schlafsofas, Massivholzbetten, Polsterbetten, Futonbetten, Seniorenbetten, Ausziehbetten und vieles mehr. „Welches Modell in Frage kommt, hängt vor allem von der Größe und Statur des Nutzers ab“, so Böhle. „Aber auch die räumlichen Gegebenheiten und persönliche Vorlieben spielen eine Rolle.“

Liste machen: Was ist wichtig?

Daher empfiehlt er, „sich vor dem Besuch eines Fachgeschäfts eine Liste mit den Dingen zu machen, auf die besonderer Wert gelegt wird“. Wie breit und hoch soll das Bett sein? Wie groß und schwer sind die Leute, die im Bett schlafen werden? Braucht im Doppelbett jeder eine einzelne Matratze? Sind unterschiedliche Härtegrade der Unterlagen erforderlich? Neigen die Schläfer zu starkem Schwitzen?

Vor der Entscheidung ist Probeliegen das A und O. Kunden sollten dabei alle ihre Hauptschlaflagen in Ruhe durch probieren und besonders darauf achten, wie Schulter, Taille und Lendenwirbelsäule aufliegen. „Sie können sich ruhig Zeit lassen und den Verkäufer bitten, sich die Schlafpositionen anzusehen. Er weiß aus Erfahrung, wo später Probleme auftreten könnten“, so Böhle. Das Probeliegen dauert schon einmal eine halbe Stunde. Aber es lohnt sich - nicht nur eines gesunden Rückens wegen. tmn

„Gezieltes Training“

Isabelle Sager FOTO: MEYER
Isabelle Sager FOTO: MEYER

Im Gespräch mit PZ-Redakteur Walter Kindlein gibt Isabelle Sager, Geschäftsführerin von Kieser Training, Tipps, wie man den Rücken stark macht.

Ab welchem Alter sollte man sich um den Rücken kümmern?

Der Muskelabbau beginnt bereits ab dem 25. Lebensjahr. Vor allem die Rückenmuskulatur ist davon betroffen, da diese im Alltag wenig gezielt gekräftigt wird. Die Folgen: Instabilität, Schmerzen und oft eine schlechte Haltung.

Die gute Nachricht: Durch ein gezieltes Training können Sie sich und Ihren Rücken wieder aufrichten und Ihre biologische Uhr um einige Jahre zurückdrehen! Das muss keine Quälerei sein, aber man muss sich halt etwas Zeit dafür nehmen.

Mit einem starken Rücken in den Frühling.

Der „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März 2024 kommt genau zum richtigen Zeitpunkt: Wenn Sie den Frühling in vollen Zügen genießen wollen, gilt es jetzt, den Rücken auf Vordermann zu bringen.

BIS 31. MÄRZ STARTEN UND 149 EURO SPAREN

Unser Rücken ist fast an jeder Bewegung beteiligt und gibt dem Körper normalerweise Halt. Doch wenn seine Muskulatur zu schwach ist, wird die Wirbelsäule instabil. Und das kann vielfältige Beschwerden verursachen.

Der Rücken schmerzt - was tun?

Schonung oder passive Maßnahmen wie Massagen, Medikamente oder Akupunktur bringen dann häufig nur kurzfristige Linderung. Erfolgversprechender und nachhaltiger ist es, die muskulären Ursachen der Beschwerden anzugehen. Denn bei Menschen mit Wirbelsäulenbeschwerden ist oft die wichtige tief liegende Streckmuskulatur zu schwach. Diese Muskelschicht lässt sich jedoch nur sehr schwer gezielt stärken es sei denn, die richtige Trainingsmaschine steht bereit.

„Wir haben das Rückenproblem gelöst“ (Arthur Jones)

Für die zielgenaue Stärkung der tiefen Rückenmuskulatur hat der US-Amerikaner Arthur Jones schon Mitte der 1980er-Jahre die computergestützte Lumbar-Extension-Maschine (oder kurz „LE“) entwickelt. Fast ebenso lang ist diese Maschine bei dem Rückenspezialisten Kieser bereits erfolgreich im längst in einer eigenen, Einsatz optimierten Variante.

Nicht umsonst gilt der namhafte Anbieter von gesundheitsorientiertem Krafttraining als die erste Anlaufstelle für Rückengeplagte. Das LE-Training wird von Fachpersonal individuell angeleitet. Die Maschine ermöglicht es, in einem ersten Schritt die Rückenkraft sowie die spezifische Beweglichkeit exakt zu analysieren und in der Folge Schritt für Schritt effizient wieder aufzubauen. Der Clou dabei: „Im Gerät können wir den Widerstand auf Basis der vorherigen Analyse präzise steuern und durch eine Fixierung des Beckens wird die unterstützende Gesäß- und Beinmuskulatur aus dem Spiel genommen. So erreichen wir den optimalen Trainingsreiz für die Rückenmuskulatur und man erzielt eine rasche Kraftsteigerung“, erklärt Isabelle Sager, Geschäftsführerin von Kieser Pforzheim. Ähnliches leistet die Cervical-Extension-Maschine (CE) für den Nacken.

Der ganze Körper profitiert

Ergänzt wird das Rücken- und Nackentraining durch ein durchdachtes Ganzkörpertraining: „Vor der ersten Trainingseinheit werden auf Basis einer gründlichen Anamnese alle Beschwerden des Bewegungsapparates festgehalten. Zusätzlich gibt es eine medizinische Trainingsberatung“, so Sager. „Danach werden die Trainingsziele mit einem individuellen Trainingsplan umgesetzt.“

Eindrucksvolle Erfolge

In der Regel reichen 12 bis 18 Trainingseinheiten, um selbst chronische Beschwerden in den Griff zu bekommen. Bei 9 von 10 Personen mit eindeutiger Operationsindikation kann sogar ein Eingriff verhindert werden. Dafür ist kein stundenlanges Training erforderlich: Bereits 2x 30 Minuten gezielter Kraftaufbau pro Woche führen zum Erfolg. Probieren Sie es einfach aus.