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Das Einkommen allein reicht oft nicht

Eine Immobilien-Finanzierung will gut vorbereitet sein. FOTO: KAY ABRAHAMS/PEOPLEIMAGES.COM -STOCK.ADOBE.COM

Das Einkommen allein reicht oft nicht

Bonität, Einkommen, Sicherheiten: So klappt es mit der Immobilien-Finanzierung.

Wohnen & Garten

Die Bauzinsen steigen, die Anforderungen der Banken auch – wer heute eine Immobilie finanzieren will, muss mehr denn je überzeugen. Doch worauf achten Kreditgeber wirklich? Und wie können sich Käufer optimal vorbereiten?

Ein solides Einkommen reicht oft nicht aus – entscheidend sind auch Bonität, Eigenkapital und eine saubere Finanzplanung. Dieser Beitrag zeigt, welche Unterlagen Banken verlangen, wie man seine Bonität stärkt und welche Sicherheiten den Ausschlag für die Kreditzusage geben können.

Die Bedingungen für Immobilienfinanzierungen haben sich in den vergangenen Jahren spürbar verschärft. Während früher häufig ein regelmäßiges Einkommen und ein bescheidener Eigenkapitalanteil für einen Kredit ausreichten, stellen Banken heute zunehmend komplexere Anforderungen. Steigende Zinsen, striktere Vorgaben hinsichtlich Bonität und zusätzlicher Sicherheiten verändern das Spielfeld. Wer heute eine Immobilie finanzieren möchte, sieht sich nicht nur mit höheren Erwartungen seitens der Banken, sondern auch mit einer wachsenden Zahl potenzieller Ablehnungsgründe konfrontiert. Diese Rahmenbedingungen bringen insbesondere für Erstkäufer Unsicherheiten mit sich: Sie fragen sich, wie sie gegenüber der Bank auftreten sollten, welche Unterlagen sie benötigen und worauf Kreditgeber tatsächlich Wert legen.

Vermeidbare Gründe

Kleine und große Aspekte entscheiden über eine gelungene Finanzierung beim Erwerb einer Immobilie. FOTO: MONIKA SKOLIMOWSKA/DPA
Kleine und große Aspekte entscheiden über eine gelungene Finanzierung beim Erwerb einer Immobilie. FOTO: MONIKA SKOLIMOWSKA/DPA

Wer sich nicht optimal auf das Gespräch mit der Bank vorbereitet, riskiert Absagen - meist aus vermeidbaren Gründen. Schon kleine Fehler im Mindset können große Auswirkungen haben: Wer sich als Bittsteller präsentiert, signalisiert Unsicherheit und stellt sich selbst ins Hintertreffen. Hinzu kommt, dass viele Antragsteller unterschätzen, wie aussagekräftig ihre Unterlagen und ihr Auftritt bewertet werden. Wenn wichtige Dokumente wie die Selbstauskunft, Gehaltsnachweise oder Rentenauskünfte fehlen oder nicht aktuell sind, entsteht schnell der Eindruck mangelnder Vorbereitung. pm