Mit Abstand und Mundschutz: So funktioniert Stimmzettel auszählen zu Corona-Zeiten in Königsbach-Stein.
Moritz
Region
Schreck lässt nicht nach: Wahlleiter in Königsbach-Stein hat alles im Griff
  • Nico Roller

Königsbach-Stein. Unzählige Ordner und Akten stapeln sich im Büro von Frank Schreck. Der stellvertretende Hauptamtsleiter in Königsbach-Stein hat aufgrund der Bürgermeisterwahl alle Hände voll zu tun. Bevor am Sonntag, 19. Juli, der zweite Wahlgang stattfinden kann, muss noch viel erledigt werden. „Es gibt ein festgeschriebenes Prozedere, von dem nicht abgewichen werden darf“, erklärt er: Bei schweren Fehlern könnte im schlimmsten Fall die Wahl für ungültig erklärt werden. Aber er weiß genau, was wann zu tun ist.

Am Montag ermittelte er das amtliche Endergebnis des ersten Wahlgangs und legte es dem Gemeindewahlausschuss vor. Gleichzeitig fing er damit an, den zweiten Wahlgang vorzubereiten, der notwendig geworden ist, weil im ersten Durchgang keiner der drei Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht hat. Für die Wahlausschuss-Sitzung am Mittwoch Abend prüfte er die Bewerbungen und nahm Erklärungen entgegen: ein Kandidat gab seinen Verzicht bekannt. Nach der Sitzung sorgte er dafür, dass die Bürger die Namen der Bewerber am nächsten Tag im Amtsblatt lesen konnten.

Und er schickte dem Verlag per Mail das Muster für die neuen Stimmzettel, die im Lauf des Donnerstags gedruckt und geliefert wurden. Aber damit nicht genug: Auch die Briefwahl musste organisiert werden.

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