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Pforzheim. Gegenüber der PZ hat sich Uwe Hück zum möglichen Parteiausschlussverfahren der SPD gegen ihn geäußert - und dabei deutliche Worte gefunden.
"Wenn sie mich rausschmeißen wollen, sollen sie es tun - das ist mir Pforzheim wert", sagt Uwe Hück der "Pforzheimer Zeitung" zu einem möglichen Parteiausschlussverfahren. Dann würden sich die Bürger erst recht an den Kopf fassen und sich fragen, ob die SPD noch alle beisammen hätte, so Hück.


Interview: Uwe Hück über seinen Rücktritt - Archiv 4.2.2019
Seine Liste - das sei ein Glücksfall für die Goldstadt, in der so vieles im Argen liege, von der Infrastruktur bis zu den Bädern. Hück zur PZ: "Ich komme nach Pforzheim, um etwas zu verändern." Er werde sich nicht einschüchtern lassen. "In Zeiten schwieriger Aufgaben habe ich keine Angst vor der SPD", sagt der Noch-Genosse Hück. Am Donnerstag werde er sich mit dem SPD-Landesvorsitzenden Andreas Stoch treffen.

PZ-Interview mit Uwe Hück über seine Zukunftspläne
Noch ist Hück überzeugt: "Es gibt keinen Ärger." Gegenwärtig befinde er sich - "aus Respekt für diese gigantische Belegschaft" - auf einer Art Abschiedsvorstellung: am heutigen Dienstag in Leipzig, gefolgt von Wolfsburg, Weissach und nochmals Zuffenhausen.

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