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Pforzheim. Der Fall beschäftigt die Pforzheimer bis heute: Im März wird am Waisenhausplatz ein 19-Jähriger erstochen. Bereits kurz darauf nahm die Polizei einen 28-jährigen Tatverdächtigen fest. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage beim Landgericht Karlsruhe (Schwurgericht).
Dem Tatverdächtigen wird dabei vorgeworfen, das Opfer im Rahmen eines Streits mit einem Messer in die Brust gestochen zu haben. Der 19-Jährige habe daraufhin einen massiven Blutverlust sowie eine Einblutung in den Herzbeutel erlitten, was zu seinem Tod geführt habe.
Dem Tatverdächtigen wird insoweit zur Last gelegt, sich des Totschlags schuldig gemacht zu haben. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens wurde durch das Landgericht Karlsruhe noch nicht entschieden.
Der Tatverdächtige hat seit seiner Festnahme keine Angaben zum Tatvorwurf gemacht.
Nach der Tat ist in Pforzheim eine Debatte um ein Messerverbot entbrannt.


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