
Ein Marder, der regelmäßig in Büchenbronn Meisenknödel raubte, ist Susanne Schulze in die Foto-Falle getappt.
Schulze- paw
Seit kurzem treibt ein unbekannter Dieb sein Unwesen bei Familie Vogt in Neubärental. Seine Beute: Meisenknödel. Die Liste der Verdächtigen ist lang. Ob Fuchs oder Elster, jedes diebische Tier steht unter Verdacht. Doch niemand kann handfeste Beweise finden. Nun meldet sich PZ-Leserin Susanne Schulze aus Büchenbronn mit einem eindeutigen Fotobeweis.
{element}Nachdem auch ihre Meisenknödel wie bei den Vogts in Neubärental wieder und wieder geklaut wurden, legte sie sich auf die Lauer. Und siehe da, der freche Dieb ging ihr in die Foto-Falle! Es war der Marder, der diesmal nicht im Motorraum sein Unwesen trieb, sondern im Vogelhäuschen.
„Ich stand Nachmittags keine zwei Meter entfernt auf der Terrasse, von Kontaktscheu seitens des Marders keine Spur“, berichtet sie. Nachdem sich der kleine Vielfraß satt gegessen hatte, verschwand er wieder durch die Hecke.
Doch Susanne Schulze wird wohl noch öfter Besuch in ihrem Garten bekommen. Erneut habe sie Schmutzspuren auf dem Geländer entdeckt. „Wenigstens macht er sich dann nicht über die Autokabel her“, sagt sie. Vielleicht ist ja der Meisenknödel im Garten die Lösung für alle Autobesitzer. Denn diese sind allemal kostengünstiger als eine Reparatur in der Werkstatt. paw
[Artikel] Wer klaut die Meisenknödel? PZ-Leserfotos: Marder klaut Meisenknödel

PZ-Leserfotos: Marder klaut Meisenknödel
PZ-Leserin Susanne Schulze ist in Büchenbronn ein diebischer Marder in die Foto-Falle getappt.
