
Im Bistro: Koch-Azubi Florian Klee, im Hintergrund Ausbilder Thomas Herbig im Jahr 2015. Archiv
- Martina Schaefer
Die Zukunft der Gesellschaft für Beschäftigung und berufliche Eingliederung soll der Gemeinderat am Dienstag, 26. Juli, entscheiden. Der Träger beschäftigt Jobsuchende und arbeitet defizitär. Zuvor gibt es eine nichtöffentliche Sitzung von Finanz-, Jugendhilfe- und Sozialausschuss am Dienstag, 19. Juli.
Laut Bürgermeisterin Monika Müller prüft die Verwaltung momentan den von der Unternehmensberatung Dr. Malcher vorgelegten Businessplan. Dabei geht es um die Neustrukturierung des Beschäftigungsträgers. Und um die Einsparung von jährlichen Kosten. Ob und wie viele der 35 Beschäftigten dauerhaft bei der GBE bleiben können, dazu möchte die Sozialbürgermeisterin noch nichts sagen. Sicher sei aber, „dass sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft die Interessen der Mitarbeiter für uns einen sehr hohen Stellenwert haben, um die GBE voranzubringen.“ Dem Aufsichtsrat der GBE wird das Konzept am Montag, 18. Juli, vorgelegt. Dabei stehen alle Bereiche auf dem Prüfstand. Vor allem der Tafelladen und auch die Malerwerkstatt sind defizitär. Bezüglich des Betriebs des Secondhand-Palasts und des Bistros gibt es laut Müller Gespräche mit interessierten Trägern. Ein möglicher Weg für die GBE könnte sein, sie als Dienstleister für die Stadt auszubauen, um damit Arbeitslose und Behinderte in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln, sagt Müller. Die Besetzung einer neuen Geschäftsleitung soll nach der Richtungsentscheidung erfolgen. Mehr lesen Sie am Samstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.