Das Interesse am Rennen um die Nachfolge des scheidenden Bürgermeisters von Niefern-Öschelbronn Jürgen Kurz – hier am Rednerpult – bleibt riesig. Im Nieferner Ameliussaal wollten sich gestern Abend rund 800 Zuhörer ein Bild von den sieben Kandidaten der Bürgermeisterwahl machen. Gewählt wird am 8. Mai. Foto: Ketterl
Region
600 Besucher: Riesiges Interesse am Wahlkampf in Niefern
  • Ralf Steinert

Das Interesse am Wahlkampf um den Bürgermeisterposten in Niefern-Öschelbronn ist weiter enorm groß. Die Berichte der PZ über die erste Vorstellung der sieben Bewerber in der Öschelbronner Steighalle gehören auf der Onlineausgabe pz-news.de zu den meistbesuchten Webartikeln der PZ. Offenkundig gibt es ein starkes Bedürfnis, zu sehen, wie sich die möglichen Nachfolger des langjährigen Rathauschefs Jürgen Kurz präsentieren. Auch der Ameliussaal in Niefern war bei der zweiten Vorstellungsrunde der Kandidaten proppenvoll.

Die 770 Stühle in Nieferns guter Stube waren schon knapp 20 Minuten vor Beginn der Veranstaltung belegt. Am Ende waren es rund 800 Bürger, die vor Ort erfahren wollten, was die Kandidaten für die Weiterentwicklung der Gemeinde vorschlagen. Hunderte verfolgten die Vorstellungsrunde außerdem online. Ein Team von TV-BW übertrug nach technisch bedingter Verzögerung zu Beginn die Veranstaltung live auf pz-news. Auch in einem Live-Ticker konnten diejenigen den Wahlkampf und die Bürgerfragen verfolgen, die nicht selbst im Ameliussaal waren.

Beim ersten Durchgang in Öschelbronn hatten rund 600 Besucher die Halle gefüllt. Die Wähler fühlten den Kandidaten auf den Zahn. Einige Fragen drehten sich um kommunalpolitische Dauerbrenner – zum Beispiel um Verkehrsbelastungen.

Themen