Als das Musikcafé noch im „Roten Ochsen“ in Neuenbürg für Leben sorgte: 2014 spielten neben Künstlern aus der Region auch Musikprofis wie die isländischen Jazzer ADHD bei Kaffee und Kuchen auf. Als neuen Standort haben Initiatoren wie Jugendmusikschulleiter Christian Knebel die Alte Turnhalle Grunbach im Blick. Foto: Molnar, Archiv
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Musikcafé zieht es aus Neuenbürg nach Grunbach
  • Alexander Heilemann

Engelsbrand/Neuenbürg. Mehr als ein Hauch von Kaffeehausatmosphäre mit Live-Musik und Leckereien, Kultur und Kuchen: Das war von Anfang an das Ziel des Musikcafés, das ursprünglich im leerstehenden Gasthaus „Roter Ochsen“ mit regelmäßigen Café-Terminen für Leben in Neuenbürgs darbender Stadtmitte sorgen sollte.

Doch nach flottem Start 2013 ging den Machern ihr Domizil verloren. Im Gasthaus seien keine Veranstaltungen mehr möglich, sagt Christian Knebel, Leiter der Jugendmusikschule Neuenbürg. Er ist eine treibende Kraft hinter dem Konzept. Eine andere ist Siegrun Stütz, die sich in der Region als Chorleiterin einen Namen gemacht, aber auch das Konditorenhandwerk gelernt hat. Ihr Musikcafé soll weiterleben. Als neuen Schauplatz haben sie die alte Turnhalle Grunbach im Blick.

Einen Vorgeschmack der besonderen Art gibt es bereits am kommenden Sonntag, 1. Mai.An dem Feiertag beginnt zunächst um 15 Uhr Cafébetrieb in der Veranstaltungshalle mit einem Angebot aus Stütz‘ Backstube. Ab 17 Uhr bieten die Chorleiterin und Knebel mit Stadttheater-Schauspieler Markus Löchner, Sopranistin Miriam Kurrle, Pianistin Ljiljana Borota und einem Frauenchor Shakespeares Komödie „Sommernachtstraum“ und Mendelssohn Bartholdys Bühnenmusik dar. Mehr lesen Sie am Donnerstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

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