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Innenminister Strobl antwortet zum Fall des nackten Gambiers von Öschelbronn
  • Ralf Steinert

Niefern-Öschelbronn. Innenminister Thomas Strobl (CDU) erläutert die Polizeiermittlungen gegen 22-jährigen Flüchtling, der in Öschelbronn untergebracht worden ist. Erik Schweickert fordert das Land auf, eine zeitnahe Abschiebung des Mannes anzugehen.

Der Fall eines jungen Flüchtlings aus Gambia, der Anfang September nackt durch Öschelbronn ging und vermutlich in Drogengeschäfte verwickelt ist, schlug in der Gemeinde Wellen, beschäftigt nun aber auch das Innenministerium des Landes. In einem elfseitigen Schreiben schildert Minister Thomas Strobl (CDU) zahlreiche Aspekte des Falls. So ermittle die Polizei gegen ihn nicht nur wegen Drogenvorfällen, sondern auch wegen Körperverletzungsdelikten. Außerdem habe der Flüchtling mehrmals versucht, Leistungen aus der Asylfinanzierung der Behörden zu erschleichen.

Mehrere Seiten des Antwortbriefs an den FDP-Landtagsabgeordneten Erik Schweickert gehen auf die Frage ein, welche gesetzlichen Möglichkeiten es gibt, den Gambier abzuschieben. Nachdem Bürger in Schweickerts Heimatgemeinde befürchtet hatten, dass von dem Flüchtling Gefahren ausgehen, startete der Abgeordnete eine parlamentarische Initiative.

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