

- Olaf Lorch-Gerstenmaier
Pforzheim. Verstärkte Präsenz auf der Straße, auf Plätzen und in der Fußgängerzone mit eigenen Kräften der beiden Reviere und die Verkehrspolizei, Verstärkung durch Kollegen des Einsatzzugs des Polizeipräsidiums Karlsruhe, der Bundespolizei (vor allem am Wochenende im Bahnhofsbereich) und des Präsidiums Einsatz (beispielsweise durch berittene Polizei) – zunächst einmal bis Ende des Monats klotzt die Polizei so richtig ran, um das viel beanspruchte „subjektive Sicherheitsempfinden“ der Bürger zu stärken.


Sicherheitsgefühl in Pforzheim soll verbessert werden
Die Kräfte könnten anderswo eben nicht eingesetzt werden, so Polizeivizepräsident Franz Semling am Freitag bei der Vorstellung der seit Mitte Februar laufenden Einsatzkonzeption des Präsidiums – in enger Abstimmung mit der Stadt, die ihrerseits mit Zustimmung des Gemeinderats ein Sicherheitspaket geschnürt hat (Videoüberwachung in den Bahnhofsunterführungen, Einführung einer City-Streife durch einen privaten Security-Dienst) beziehungsweise intensivieren will.
Zur Überwachung des fließenden Verkehrs seien zwei neue Blitzer-Fahrzeuge angeschafft worden; die Ausleuchtung von „Angsträumen“ werde intensiviert und im nächsten Monat zwei zusätzliche Stellen für die Überwachung des ruhenden Verkehrs ausgeschrieben, so Ordnungsamtsleiter Wolfgang Raff.
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